Die Wörther u20 hatte am vergangenen Samstag ihr vorletztes Spiel der Saison gegen die Spielgemeinschaft aus Bad Dürkheim und Speyer.
Das Hinspiel wurde deutlich mit 118:21 zu Hause verloren. Man wollte also nach weniger als einem halben Jahr zeigen, das man sich verbessert und dazu gelernt hat. Die Jungs wollten beweisen, dass sie es besser können. Sie zeigten sowohl in der Offensive als auch in der Defensive, dass sie sich im Gegensatz zum Hinspiel deutlich verbessert haben. Das 1. Viertel wurde somit knapp mit 20:14 verloren. Jedoch wurde auch klar, dass man noch nicht an das Niveau der Speyerer herankommt.
Die Fullcourt-Verteidigung der Heimmannschaft konnten die Jungs aber deutlich häufiger überwinden und somit auch zu einfacheren Punkten kommen. Leider schlichen sich immer noch unnötige Fehler und Ballverluste ein. So ging es mit einem 41:27 in die Halbzeit.
Die Spieler der u20 merkten, dass sie in dem Spiel noch mehr aus sich herausholen können, wenn sie als Team zusammenspielen. Man ging engagiert in die 2. Halbzeit und legte einen guten Start hin. Aber wieder einmal schlichen sich Fehler ein, es wurde z.B. nicht richtig ausgeboxt und somit wurden einfache Offensiv-Rebounds den Gegnern überlassen. Dadurch konnten die Jungs auch das 3. Viertel nicht enger gestalten, als dies vorgesehen war, und verlor das vorletzte Viertel mit 22:16. Im letzten Viertel war dann auf beiden Seiten ein bisschen die Luft raus. Die Defensive stand nicht mehr so wie zu Beginn und es gab einfache Punkte auf beide Körbe. Das Spiel ging somit an die u20 der Speyerer, welche das Ganze mit 87:55 für sich entscheiden konnten.
Fazit: Es war zwar im Endeffekt ein deutliches Ergebnis, man konnte aber bei den Wörthern erkennen, dass sie sich stark verbessert haben. Das Team hat gut zusammengespielt und hat sich offene Würfe sowie einfache Korbleger erarbeitet. Das letzte Spiel steigt am kommenden Sonntag in Ludwigshafen und danach geht es in eine wohlverdiente Sommerpause.